Nachrichten | 03. August 2017

Intensiv auf den Beruf vorbereitet

Von LVWO
Die Weinbauschule Weinsberg verabschiedete 23 neue Techniker/innen für Weinbau und Oenologie. Nicht nur aus Baden-Württemberg, sondern auch aus anderen Bundesländern und dem Ausland kommen die Absolventen.
Die Weinbautechniker-Klasse 2015-2017 wurde verabschiedet.
In einem feierlichen Festakt hat die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg zwei neue Technikerinnen und 21 neue Techniker für Weinbau und Oenologie verabschiedet. Die Urkunden wurden von Ministerialdirektorin Grit Puchan vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg überreicht. In ihrer Ansprache betonte sie, welchen besonderen Stellenwert die Ausbildung an der ältesten deutschen Weinbauschule für die Weinbranche in Deutschland und das Land Baden-Württemberg hat.
Die umfassende Ausbildung in Weinsberg hat das Ziel, junge Unternehmer durch eine optimale Kombination von praktischen und theoretischen Unterrichtsinhalten auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit in den Betrieben vorzubereiten. So haben die Studierenden in der zweijährigen, intensiven Ausbildung viele praktische Erfahrungen gesammelt, wie beispielsweise mit dem Sektprojekt, bei dem sie in Gruppen ihren eigenen Sekt herstellen und eigenverantwortlich vermarkten konnten. Auf großen Exkursionen durch Deutschland, Italien, Österreich und Slowenien haben sie viele neue Erkenntnisse und Eindrücke gewinnen können.
Nun freuen sich die neuen Technikerinnen und Techniker auf ihre bevorstehenden Aufgaben. Aus Baden-Württemberg stammen zwölf Techniker, weitere kommen aus Rheinland-Pfalz (3), Sachsen-Anhalt (2), Bayern (1), Schweiz (2), Südtirol (2) und Luxemburg (1). Sie alle sind nun Teil des weltweiten Netzwerks der Weinsberger Absolventen, das sich durch einen engen Zusammenhalt und den intensiven fachlichen Austausch über Innovationen in der Weinwirtschaft auszeichnet.
Die Absolventen
Baden-Württemberg: Lukas Bernhard, Wertheim; Joscha Dippon und Simon Gemmrich, Beilstein; Lukas Ernst, Güglingen; Christian Heitzmann und Florian Kuhn, Freiburg; Dieter Kizler, Mundelsheim; Jasmin Krohmer, Flein; David Schmidt, Eichstetten; Jonas Schüber, Sasbach-Jechtingen; Daniel Schweizer, Schwaigern-Stetten; Michael Stork, Schallstadt. Rheinland-Pfalz: Alexander Knebel, Winningen; Karl Rummel, Nußdorf, Gabriel Scheuermann, Niederkirchen.
Sachsen-Anhalt:  Enrico Tänzer und Hannes Müller, Freyburg.
Bayern: Magdalena Hornstein, Nonnenhorn.
Schweiz: Kevin Studer, Luzern; Sven Hohl, Stäfa.
Luxemburg: Ben Schram, Bech-Kleinmacher.
Südtirol: Hannes Augschöll, Villanders; Simon Pliger, Brixen.