„Aus dem Tiefschlaf erwacht”
Auch beim Vorstandsteam gab es folglich immer wieder Veränderungen. Im Rahmen der jüngsten Zusammenkunft Anfang Februar wurde schließlich der Vorsitzende Florian Kuhn aus Freiburg-Munzingen (seit November 2020) in seinem Amt bestätigt. Mit Fabian Noll aus Buggingen-Seefelden wurde die Position des stellvertretenden Vorsitzenden neu besetzt. Noll übernahm die Aufgaben von Erika Wessels.
Demnächst „herausgewachsen” ist auch Bettina Schumann aus Endingen-Königschaffhausen, die ihre Tätigkeit als Schriftführerin an Oliver Wagner aus Efringen-Kirchen weitergegeben hat. Um die Kasse kümmert sich weiterhin Dominik Ernst aus Wittlingen. Zum Team gehören außerdem die Beisitzerinnen und Beisitzer Annika Weber aus Ettenheim, Hanna Mußler aus Ortenberg, Johannes Jäger aus Kappelrodeck-Waldulm, Matthias Wolf aus Ortenberg, Cora Boldt aus Freiburg und Erika Wessels aus Staufen-Grunern.
Um die Kontakte zu pflegen und den Austausch zu fördern, werden vierteljährlich Treffen, teilweise in Verbindung mit einem Vortrag oder zur Vorbereitung von Veranstaltungen, abgehalten. „Zur Generation Pinot gehören viele kleine Betriebe, die in unserem Verein eine professionelle Plattform für die Präsentation ihrer Weine finden”, erklärt Fabian Noll.
Auch auf den Weinmessen Baden-Württemberg Classics, organisiert durch Badens und Württembergs Weinwerbegesellschaften, beteiligt sich die Generation Pinot nach Kräften mit einem Gemeinschaftsstand.
Des Weiteren kooperieren die Pinots mit der Hochschwarzwald Tourismus Gesellschaft (HTG) bei Genusserlebnissen wie dem Secret Dinner am 13. Oktober 2022.
Das Zehnjährige soll am 20. August mit einem besonderen Event gefeiert werden, verrät Florian Kuhn. Wo und in welcher Form, sei noch offen, man hole sich dazu aber auf jeden Fall eine Agentur mit ins Boot, weil die eigenen Kapazitäten dafür nicht ausreichten, ergänzt der Vorsitzende.
Auf externe Unterstützung wollen die Pinots auch bei ihrer angestrebten Profilierung zurückgreifen. Regionaler werden lautet die Zielsetzung. Der gemeinsame Nenner in der Rebsortenvielfalt Badens seien die klassischen Burgunder, betont Fabian Noll. Eine individuelle Sortenwahl seitens der Mitglieder schließe das jedoch nicht aus.
„In den vergangenen zwei Jahren haben wir intern sehr viel angestoßen und freuen uns jetzt darauf, es umzusetzen”, fassen Kuhn und Noll zusammen. Grundsätzlich gelte: Wer sich aktiv einbringen möchte, ist willkommen und profitiert auch persönlich, zum Beispiel bei der Vergabe von Teilnahmeplätzen, die immer für alle Mitglieder ausgeschrieben werden. Ebenso erhalten alle Pinots Nachricht, wenn ein Gastronom, Veranstalter oder ein Unternehmen die Jungwinzer engagieren will.
Wer also leidenschaftlich in der Weinbranche tätig ist, sei es als Winzer, Küfer, Kellermeister, Sommelier oder Marketingspezialist, und sich im Verein engagieren möchte, findet hier Infos und ein Kontaktformular.