Die Krone zu tragen, ist für die jungen Frauen meist die Erfüllung eines Kindheitstraums.  Das bestätigte auch Anika Stork vom gleichnamigen Weingut in Schallstadt, als sie  Anfang August zur Weinprinzessin für den Bereich Markgräflerland gekrönt wurde. Die 20-Jährige hat gerade ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen. Das Thema Wein begleitet sie jedoch von jeher: Schon als kleines Mädchen war Anika gerne mit dem Großvater in den Reben am Batzenberg, am Schallstadter Dürrenberg oder im Biengener Maltesergarten. Vorgängerin Hannah Hermann übergab die Insignien derweil gelassen, schließlich hat sie seit Juni das Amt der Badischen Weinprinzessin inne. Unterstützung bei dem Zeremoniell im Rahmen des Markgräfler Weinfests gaben  die Badische Weinkönigin Miriam Kaltenbach und die Badische Weinprinzessin Stephanie Megerle.  In Emmendingen, als das Breisgauer Weinfest eröffnet wurde, gab wiederum Miriam Kaltenbach die Bereichskrone weiter. Getragen wird diese nun von der neu gewählten Weinprinzessin Claudia Vetter. Die  19-Jährige  aus Herbolzheim-Bleichheim beendete kürzlich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Katholischen Kirchengesamtgemeinde Freiburg. Dem Weinbau ist sie seitens ihrer Familie eng verbunden. Motivation für die Kandidatur war unter anderem die Amtszeit  ihrer Schwester Isabella Vetter, die nach der Zeit als hoheitliche Repräsentantin für den Breisgau in der Saison 2015/16 auch das Amt der Badischen Weinkönigin innehatte.Gleich zwei Bereiche, den Kaiserstuhl und den Tuniberg, vertritt nun ein Jahr lang Katrin Schmidt als Nachfolgerin von Sinja Hornecker. Die 23-Jährige stammt aus Königschaffhausen und hat gerade ihr Weinbau- und Oenologiestudium in Geisenheim abgeschlossen. Zum 1. September trat sie im Weingut Arndt Köbelin in Eichstetten eine Stelle als Winzerin an. Die Krönung zur Bereichsweinprinzessin fand zur Eröffnung des Bereichsweinfests in Breisach, allerdings nach Redaktionsschluss statt.