Markgräflerland und Kaiserstuhl punkteten
Die Fachjury lobte das durchgängig hohe Niveau der angestellten Weine und die regionale Ausgeglichenheit. Ausnahmen gab es dennoch, und zwar positive: Das Weingut Feuerstein (Heitersheim) und das Schlossgut Hohenbeilstein (Beilstein) platzierten jeweils gleich drei Siegerweine in der Bestenauswahl. Mit jeweils zwei Weinen vertreten sind die Weingüter Abril (Vogtsburg-Bischoffingen), Rieger (Buggingen-Betberg), Ruesch (Buggingen) und Schaffner (Bötzingen) aus Baden sowie Heid (Fellbach) und Doreas (Remshalden) aus Württemberg. Jeweils einen Wein in die Bestenauswahl brachten die Betriebe Schmidt (Eichstetten), Stutz (Heilbronn), Köpfer (Staufen-Grunern), Rinklin (Eichstetten), Trautwein (Bahlingen), Zähringer (Heitersheim), die Winzergenossenschaft Jechtingen-Amoltern und Kuckuckshof (Karlsbad).
Prämiert wurden die Weine in Kategorien, die sich nach ihrer Eignung als Begleiter zu den Speisen eines Menüs richten: vom Aperitif mit Sekt und Secco über Vorspeisen und verschiedene Hauptgänge (Weiß- und Rotweine) bis zum Dessert (edelsüße Weine). Eine Sonderkategorie widmet sich den Weinen aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, die den Biowinzern wegen ihres umweltfreundlichen Anbaus besonders am Herzen liegen. Hier wurden sechs Weine ausgezeichnet.
Vorgestellt wurden die Siegerweine erstmals auf eigener Bühne: Direkt im Anschluss an die zweijährlich stattfindende Ecovin-Präsentation im Historischen Kaufhaus konnten die prämierten Bioweine im Innenhof verkostet werden.