Weinbauverband
| 03. Dezember 2024
Gespräche in Brüssel
Von der Redaktion
Weinbaupräsident Rainer Zeller und Geschäftsführer Holger Klein nahmen an einem Fachgespräch zum Thema Kaliumphosphonat mit EU-Parlamentariern und Vertretern der EU-Kommission in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg teil, zu dem der Minister Peter Hauk eingeladen hatte.
Auch Vertreter weiterer Weinbauverbände nahmen an dem Gespräch teil, das Mitte November in der Landesvertretung stattfand. Zu den Gesprächsthemen zählten unter anderem die EU-Krisenmaßnahmen, die aktuell in der sogenannten High-Level Group diskutiert werden, aber auch Möglichkeiten zur Nutzung der EU-Qualitätsprogramme.
Ein weiterer besonders wichtiger Punkt ist die Zulassung von Kaliumphosphonat im Öko-Weinbau. Bei diesem Thema ist noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten, wie sich in der Diskussion mit der Kommission herausstellte. Ein mit fundierten Argumenten des Julius Kühn-Instituts untermauerter Antrag der Bundesregierung wurde der Kommission im Vorfeld des Treffens überreicht. Die von den Verbänden vorgebrachten Argumente sowie die Unterstützung einiger EU-Parlamentarier, die sich im Rahmen des Gesprächs auch sehr deutlich für eine Zulassung ausgesprochen hatten, wird hoffentlich dazu beitragen, dass auch die letzten Zweifler in der Kommission überzeugt werden. Andernfalls ist der Öko-Weinbau in vielen Regionen Mitteleuropas in Gefahr. Am Rande des Treffens konnten auch erste Kontakte zum neuen EU-Agrarkommissar Christophe Hansen geknüpft werden.
Ein weiterer besonders wichtiger Punkt ist die Zulassung von Kaliumphosphonat im Öko-Weinbau. Bei diesem Thema ist noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten, wie sich in der Diskussion mit der Kommission herausstellte. Ein mit fundierten Argumenten des Julius Kühn-Instituts untermauerter Antrag der Bundesregierung wurde der Kommission im Vorfeld des Treffens überreicht. Die von den Verbänden vorgebrachten Argumente sowie die Unterstützung einiger EU-Parlamentarier, die sich im Rahmen des Gesprächs auch sehr deutlich für eine Zulassung ausgesprochen hatten, wird hoffentlich dazu beitragen, dass auch die letzten Zweifler in der Kommission überzeugt werden. Andernfalls ist der Öko-Weinbau in vielen Regionen Mitteleuropas in Gefahr. Am Rande des Treffens konnten auch erste Kontakte zum neuen EU-Agrarkommissar Christophe Hansen geknüpft werden.