Wein und mehr
| 12. Januar 2022
Wein ist Teil meines Lebens
Von Petra Littner
Andrea Köninger ist vielen Menschen als ehemalige Weinhoheit bekannt. Die Ämter als Badische Weinkönigin und als Deutsche Weinprinzessin haben sie geprägt und spiegeln sich heute in ihrer Tätigkeit als Freie Traurednerin wider.
Zehn Uhr morgens. Über die winterlichen Weinberge ziehen dichte Nebelschwaden hinweg. Ein Rundblick ist nur bedingt möglich, aber es lässt sich erahnen, welch grandiose Aussicht man vom Weingut Renner in Offenburg-Fessenbach bei schönem
Wetter hat. Andrea Köninger schwärmt von der Umgebung – hier hat sie vor wenigen Monaten eine Freie Trauung durchgeführt. Das Hochzeitspaar hatte die Location oberhalb des Weinorts ausgesucht und damit einen wahren Treffer gelandet. Weil hier die Komponenten so wunderbar zusammenpassen: der herrliche Panoramablick über die idyllische Rebenlandschaft, erlesene Weine und Winzersekt mit korrespondierenden Speisen und das Gefühl, eine äußerst individuelle Feier zu erleben.
Dem Fest ging freilich eine Reihe an Vorbereitungen voraus, die mit einem gegenseitigen Kennenlernen begannen. „Die Chemie muss stimmen”, weiß Andrea Köninger, die seit rund zwei Jahren diese Art der Zeremonie anbietet. Eine Freie Trauung sei keine Konkurrenz zur Kirche und habe auch keinen rechtlichen Status. Vielmehr sei dies als Ehe- oder Treueversprechen zu verstehen. Der Ablauf sei jedoch lockerer, lasse sich maximal auf persönliche Wünsche abstimmen und könne an fast jedem beliebigen Ort, zum Beispiel an einer historischen Stätte, inmitten der Natur oder sogar auf einem Sportplatz stattfinden, erklärt Andrea Köninger. Immer mehr Paare – im Übrigen aller Alters- und Bevölkerungsschichten – wollen sich auf diese Weise das Ja-Wort geben oder es erneuern.
Beim Winzer zu feiern, sei besonders reizvoll, weil sich die Betriebe meist in einzigartiger Umgebung befänden und man eine tolle Auswahl an Weinen und Sekten habe, so Andrea Köninger. Wenn es darum geht, die Weine auf die Speisen abzustimmen, ist die ehemalige Weinhoheit gerne behilflich. Darüber hinaus bietet Andrea Köninger an, den Festgästen ausgewählte Tropfen in einer Weinprobe vorzustellen, zum Beispiel zur Überbrückung, während die Gesellschaft auf die Rückkehr des Brautpaares vom Fototermin wartet.
Wetter hat. Andrea Köninger schwärmt von der Umgebung – hier hat sie vor wenigen Monaten eine Freie Trauung durchgeführt. Das Hochzeitspaar hatte die Location oberhalb des Weinorts ausgesucht und damit einen wahren Treffer gelandet. Weil hier die Komponenten so wunderbar zusammenpassen: der herrliche Panoramablick über die idyllische Rebenlandschaft, erlesene Weine und Winzersekt mit korrespondierenden Speisen und das Gefühl, eine äußerst individuelle Feier zu erleben.
Dem Fest ging freilich eine Reihe an Vorbereitungen voraus, die mit einem gegenseitigen Kennenlernen begannen. „Die Chemie muss stimmen”, weiß Andrea Köninger, die seit rund zwei Jahren diese Art der Zeremonie anbietet. Eine Freie Trauung sei keine Konkurrenz zur Kirche und habe auch keinen rechtlichen Status. Vielmehr sei dies als Ehe- oder Treueversprechen zu verstehen. Der Ablauf sei jedoch lockerer, lasse sich maximal auf persönliche Wünsche abstimmen und könne an fast jedem beliebigen Ort, zum Beispiel an einer historischen Stätte, inmitten der Natur oder sogar auf einem Sportplatz stattfinden, erklärt Andrea Köninger. Immer mehr Paare – im Übrigen aller Alters- und Bevölkerungsschichten – wollen sich auf diese Weise das Ja-Wort geben oder es erneuern.
Beim Winzer zu feiern, sei besonders reizvoll, weil sich die Betriebe meist in einzigartiger Umgebung befänden und man eine tolle Auswahl an Weinen und Sekten habe, so Andrea Köninger. Wenn es darum geht, die Weine auf die Speisen abzustimmen, ist die ehemalige Weinhoheit gerne behilflich. Darüber hinaus bietet Andrea Köninger an, den Festgästen ausgewählte Tropfen in einer Weinprobe vorzustellen, zum Beispiel zur Überbrückung, während die Gesellschaft auf die Rückkehr des Brautpaares vom Fototermin wartet.
Empathischer Service
Die Paare nehmen das Wein- Fachwissen gerne in
Anspruch. Darüber hinaus schätzen sie die einfühlsame Art der
ehemaligen Majestät, die sie von der Vorbereitung bis zur Durchführung
begleitet und unterstützt. Sei es mit Anregungen für einen
selbstgebastelten Hochzeitsbogen, Vorschlägen für einen Trauspruch oder
originellen Ritualen wie dem Pflanzen eines Weinstocks.
An ihre Amtszeit als Badische Weinkönigin im Jahr 2007/08 und als Deutsche Weinprinzessin (2008/09) erinnert sie sich, als wäre es gestern gewesen. „Ich bin mit viel Leidenschaft für die Winzerinnen und Winzer herumgereist”, erzählt sie und schweift in Gedanken zu damaligen Zielen in Baden, Deutschland, den USA, Brasilien und sogar Japan. Bereits mit 23 Jahren habe sie auf Weinmessen und Veranstaltungen im In- und Ausland einen beachtlichen Erfahrungsschatz sammeln dürfen. Dabei habe sie als gebürtige Sasbachwaldenerin aber ebenso gemerkt, wo ihre Wurzeln sind: in Baden.
Heute, Mitte Dreißig, steht für Andrea Köninger die Familie im Mittelpunkt. Und die mit ihrem Beruf unter einen Hut zu bringen, sei manchmal eine Herausforderung. Trotzdem widmet sich die gelernte Betriebswirtin und Steuersachbearbeiterin neben ihrem Hauptjob beim Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband, Bezirksgeschäftsstelle Achern, mit viel Hingabe der aufwendigen Planung einzigartiger Freier Trauungen. Es seien die emotionalen Momente, die jedes Mal aufs Neue signalisieren, dass sich die Mühe lohnt. Entspannt wird Andrea Köninger jedoch erst dann, wenn beide „Ja” gesagt haben. www.andrea-koeninger.de
An ihre Amtszeit als Badische Weinkönigin im Jahr 2007/08 und als Deutsche Weinprinzessin (2008/09) erinnert sie sich, als wäre es gestern gewesen. „Ich bin mit viel Leidenschaft für die Winzerinnen und Winzer herumgereist”, erzählt sie und schweift in Gedanken zu damaligen Zielen in Baden, Deutschland, den USA, Brasilien und sogar Japan. Bereits mit 23 Jahren habe sie auf Weinmessen und Veranstaltungen im In- und Ausland einen beachtlichen Erfahrungsschatz sammeln dürfen. Dabei habe sie als gebürtige Sasbachwaldenerin aber ebenso gemerkt, wo ihre Wurzeln sind: in Baden.
Heute, Mitte Dreißig, steht für Andrea Köninger die Familie im Mittelpunkt. Und die mit ihrem Beruf unter einen Hut zu bringen, sei manchmal eine Herausforderung. Trotzdem widmet sich die gelernte Betriebswirtin und Steuersachbearbeiterin neben ihrem Hauptjob beim Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband, Bezirksgeschäftsstelle Achern, mit viel Hingabe der aufwendigen Planung einzigartiger Freier Trauungen. Es seien die emotionalen Momente, die jedes Mal aufs Neue signalisieren, dass sich die Mühe lohnt. Entspannt wird Andrea Köninger jedoch erst dann, wenn beide „Ja” gesagt haben. www.andrea-koeninger.de