Unter dem Titel „Nächster Halt: Generation Pinot!” schenkten Jungwinzer im Freiburger Hauptbahnhof eine Auswahl ihrer Frühlings- und Sommerweine aus. Das Konzept kam gut an.
Philipp Kiefer (rechts) schenkte als einer von neun Repräsentanten seine Weine im Freiburger Hauptbahnhof aus. Annemarie Klement und Uwe Neumann (von links) waren von der Premiere begeistert..
Die einen waren aus Neugier, die anderen zufällig gekommen. Aber ganz gleich, ob sie der Einladung der
Generation Pinot gefolgt waren oder als Reisende auf ihren Zug wartend durch den Hauptbahnhof Freiburg bummelten – das Angebot einer Weinverkostung hatte rund 120 Interessierte angesprochen. Und es war sehr attraktiv: Für 15 Euro Eintritt konnten die Besucher beliebig viele Weine und Sekte an insgesamt neun Ständen probieren, an denen Jungwinzerinnen und Jungwinzer bereitwillig Auskunft über Herkunft, Sorten und Ausbau ihrer Spezialitäten erteilten.
Im Fokus standen Frühlings- und Sommerweine wie Grau- und Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Gutedel und Rosé. Unter die Gäste hatte sich auch die
Badische Weinkönigin Julia Noll gemischt und sie zeigte sich ebenso begeistert von der Präsentationsmöglichkeit wie ihr Bruder Fabian Noll, der als Vorsitzender der Jungwinzervereinigung bei der Premiere der Veranstaltung „Nächster Halt: Generation Pinot” vertreten war.
Als weitere Mitwirkende hatte Cora Boldt vom
Staatsweingut Freiburg gewinnen können: Philipp Kiefer (
Weingut Kiefer-Seufert, Ballrechten-Dottingen),
Maximilian Greiner (Schliengen),
Kevin Rüdlin (Auggen), Simon Schüssele (
Weingut Franz Xaver, Waldkirch-Buchholz),
Gabriel Köpfer (Staufen-Grunern),
Florian Kuhn (Freiburg-Munzingen) und Oliver Wagner (
Weingut Huck-Wagner, Efringen-Kirchen).
Das Konzept hatte die Gesellschaft „
Mein Einkaufsbahnhof” ermöglicht, wie Werbereferent Uwe Neumann erläuterte. Gemeinsam mit der Mieter- und Objektmanagerin des
Freiburger Bahnhofs, Annemarie Klement, konnte so eine leerstehende Fläche als Verkostungszone zur Verfügung gestellt werden, in der schnell dichtes Gedränge herrschte. Die zahlreichen Besucher sorgten so bei der Premiere für fröhliche Gesichter bei den Mitwirkenden. „Eine Wiederholung ist wünschenswert”, stellten Neumann und Klement in Aussicht.