Nachrichten
| 02. März 2023
Weine, die doppelt Freude machen
Von der Redaktion
Die Badischen Weinhoheiten und die amtierenden Weinprinzessinnen der neun Anbaubereiche haben ein Projekt gestartet: Jede Regentin hat mit einem Betrieb einen eigenen Wein oder Sekt kreiert, der Verkauf dient einem guten Zweck.
Mit den Weinen wollen die Hoheiten Trinkgenuss, aber auch nachhaltig Freude bereiten. So entstand unter dem Titel „Weine, die doppelt Freude machen” die Idee, einen Teil der Erlöse an gute Zwecke innerhalb Badens zu spenden. Als Empfänger wurden die „Kinderstiftung Bodensee”, das „Ackerprojekt der Bauern- und Rebleute Burkheim” und die „Lebenshilfe der Region Baden-Baden – Bühl – Achern” ausgewählt. Nun hoffen die Weinhoheiten auf einen erfolgreichen Verkauf der ausgewählten Spezialitäten, die gleichzeitig die Vielfalt Badens repräsentieren.
Die Badische Weinkönigin Jessica Himmelsbach hat dafür eine Cuvée aus Johanniter, Gutedel und Weißburgunder in ihrer beruflichen Wirkungsstätte, dem Weingut Zotz in Heitersheim, kreiert. Die Badische Weinprinzessin Geraldine Liebs hat sich für einen Weißburgunder Sekt der Opfinger Winzer ihres Heimatorts am Tuniberg und Lisa Huber für einen typischen Riesling der Winzergenossenschaft Durbach entschieden.
Vom Bodensee bringt Bereichsweinprinzessin Elin-Sophie Arnold einen Rosé mit, den sie gemeinsam mit dem Hagnauer Winzerverein in die Flasche gebracht hat. Aus dem Markgräflerland steuert Franziska Hofmann einen Rivaner aus dem Weingut Kiefer-Seufert bei. Vom Kaiserstuhl ist ein Spätburgunder Rosé dabei, diesen hat der Winzerverein Oberrotweil Vera Klingenmeier mit der Namensgebung „VinERA” gewidmet.
Das Breisgauer Weingut Weber gestaltete für Carina Kratt einen Weißburgunder und die Ortenauer Weinprinzessin Alisa Höll freut sich mit den Affentaler Winzern über die Cuvée „Glücksmoment” aus den Sorten Riesling, Sauvignon blanc und Scheurebe, während von der Badischen Bergstraße die WG Schriesheim einen Silvaner für Sofia Hartmann auflegte.
Einige Weine sind bereits in den jeweiligen Betrieben erhältlich, spätestens ab Ende April werden alle Weine abgefüllt sein. Ein ausdrückliches Dankeschön möchten die Hoheiten den Betrieben aussprechen, die sie bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützten.
