Weinbauverband
| 03. Dezember 2021
Klein wird neuer Geschäftsführer
Von der Redaktion
Peter Wohlfarth, langjähriger Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, übergibt zum 1. Januar 2022 sein Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Holger Klein.
Wohlfarth, der seit 2006 an der Spitze des Weinbauverbandes des drittgrößten deutschen Weinanbaugebietes steht, hat sich aus gesundheitlichen Gründen für eine gut geplante Übergabe der Verantwortung entschieden. Seinen Nachfolger hatte er in den zurückliegenden beiden Jahren auf die Aufgaben vorbereitet und intensiv eingearbeitet.
Entsprechend wurde Klein vom Präsidium des Badischen Weinbauverbandes einstimmig als zukünftiger Geschäftsführer bestimmt. Dieser Entscheidung folgte auch der Verbandsausschuss, sodass Holger Klein die vor ihm stehenden Herausforderungen mit starkem Rückhalt angehen kann.
Weinbaupräsident Rainer Zeller dankte Peter Wohlfarth im Rahmen der jüngsten Verbandsausschusssitzung für sein großes Engagement und den schier unermüdlichen Einsatz in den zurückliegenden 16 Jahren. Er habe den Weinbauverband mit seiner tiefen Branchenkenntnis und seinem besonnenen Führungsstil auch in schwierigen Zeiten immer auf Kurs gehalten, etwa bei den Diskussionen um das Biodiversitätsstärkungsgesetz oder bei der Reform des Weingesetzes.
Wohlfarth war auch auf nationaler Ebene in zahlreichen Gremien aktiv und hat in diesen Positionen die deutsche Weinbaupolitik maßgeblich geprägt. Zugleich konnte er innerhalb Badens wichtige Weichen für die Zukunft stellen, beispielsweise mit der Gründung der Schutzgemeinschaft der g.U. Baden. Die Ausgestaltung der Profilierung der geschützten Ursprungsbezeichnung Baden wird er nun in die Hände seines Nachfolgers legen.
Entsprechend wurde Klein vom Präsidium des Badischen Weinbauverbandes einstimmig als zukünftiger Geschäftsführer bestimmt. Dieser Entscheidung folgte auch der Verbandsausschuss, sodass Holger Klein die vor ihm stehenden Herausforderungen mit starkem Rückhalt angehen kann.
Weinbaupräsident Rainer Zeller dankte Peter Wohlfarth im Rahmen der jüngsten Verbandsausschusssitzung für sein großes Engagement und den schier unermüdlichen Einsatz in den zurückliegenden 16 Jahren. Er habe den Weinbauverband mit seiner tiefen Branchenkenntnis und seinem besonnenen Führungsstil auch in schwierigen Zeiten immer auf Kurs gehalten, etwa bei den Diskussionen um das Biodiversitätsstärkungsgesetz oder bei der Reform des Weingesetzes.
Wohlfarth war auch auf nationaler Ebene in zahlreichen Gremien aktiv und hat in diesen Positionen die deutsche Weinbaupolitik maßgeblich geprägt. Zugleich konnte er innerhalb Badens wichtige Weichen für die Zukunft stellen, beispielsweise mit der Gründung der Schutzgemeinschaft der g.U. Baden. Die Ausgestaltung der Profilierung der geschützten Ursprungsbezeichnung Baden wird er nun in die Hände seines Nachfolgers legen.
So manche Klippe wurde umschifft
Zum Abschied dankte Wohlfarth dem
Präsidium, den Ausschüssen des Verbandes und allen Winzerinnen und
Winzern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und den Rückhalt, auf
den er sich auch in schwierigen Situationen verlassen konnte. Besonders
hob er dabei die Zusammenarbeit mit den Präsidenten Gerhard Hurst,
Kilian Schneider und Rainer Zeller hervor, mit denen er in seiner
Amtszeit „so manche Klippe umschiffte”.
Wohlfarth betonte, dass ihm der Wechsel in den Ruhestand, den er offiziell erst im März 2022 antreten wird, alles andere als leichtfallen wird, schließlich sei er nach zwei Jahrzehnten mit dem Verband so gut wie verheiratet gewesen.
Wohlfarth betonte, dass ihm der Wechsel in den Ruhestand, den er offiziell erst im März 2022 antreten wird, alles andere als leichtfallen wird, schließlich sei er nach zwei Jahrzehnten mit dem Verband so gut wie verheiratet gewesen.