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| 31. Juli 2023
Gold für badische Gutedelweine
Von Markus Hungerbühler
Betriebe aus dem Markgräflerland errangen mit verschiedenen Gutedel-Weinen zahlreiche Medaillen im internationalen Weinwettbewerb Mondial du Chasselas im schweizerischen Aigle.
Die renommierte Weinprämierung Mondial du Chasselas fand erneut vor der Kulisse des imposanten Schloss Aigle am Genfer See statt. Insgesamt hatten Betriebe aus sechs Ländern mit 740 Weinen aus der Gutedeltraube 54 mehr als im Vorjahr angestellt. Neben 615 Weinen aus der Schweiz, 90 aus Deutschland und 30 aus Frankreich fanden zum ersten Mal auch ein Chasselas aus England, einer aus Kanada und drei aus den USA den Weg nach Aigle. Wie der Prämierungsorganisator von der Association pour la Promotion du Chasselas bemerkte, gab es mit 125 eingereichten Weinen einen Rekord an Weinen, die nicht aus der Schweiz kamen. Die Internationalität des Wettbewerbs zeigt sich indessen auch in der Zusammenarbeit mit dem Verein Markgräfler Wein, der den Gutedel Cup in Badenweiler organisiert, sowie in der Schirmherrschaft durch die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV). Auch die Jurorenrunde war international besetzt.
Auch wenn Schweizer Chasselas die „traditionelle” Kategorie Gutedel trocken bis 4 g/l Restzucker weitgehend dominierten, erhielten vier Gutedel aus Baden eine Gold-Auszeichnung: Der 2021er Mauchener Chasselas Réserve VDP-Ortswein des Weinguts Lämmlin Schindler aus Schliengen-Mauchen, der 2022er Römerberg Gutedel und der 2022er Chasslie des Weinguts Zotz in Heitersheim und der 2022er Chasslie trocken des Winzerkellers Auggener Schäf.
In der Kategorie „Spezielle Weinherstellung” – darunter fallen unter anderem Perl- oder Schaumweine, Reifung im Eichenfass und Orangewein – erzielte das Weingut Wolfgang und Andreas Löffler aus Staufen-Wettelbrunn eine Goldmedaille für seinen Chasselas vom Jahrgang 2020.
Auch wenn Schweizer Chasselas die „traditionelle” Kategorie Gutedel trocken bis 4 g/l Restzucker weitgehend dominierten, erhielten vier Gutedel aus Baden eine Gold-Auszeichnung: Der 2021er Mauchener Chasselas Réserve VDP-Ortswein des Weinguts Lämmlin Schindler aus Schliengen-Mauchen, der 2022er Römerberg Gutedel und der 2022er Chasslie des Weinguts Zotz in Heitersheim und der 2022er Chasslie trocken des Winzerkellers Auggener Schäf.
In der Kategorie „Spezielle Weinherstellung” – darunter fallen unter anderem Perl- oder Schaumweine, Reifung im Eichenfass und Orangewein – erzielte das Weingut Wolfgang und Andreas Löffler aus Staufen-Wettelbrunn eine Goldmedaille für seinen Chasselas vom Jahrgang 2020.
Erfolge mit restsüßen Weinen
Badische Weine punkteten vor allem mit
Gutedel, der einen Restzuckergehalt zwischen 4,1 g/l bis mehr als 45 g/l
aufweist. Gold errangen hier die Gutedel Trockenbeerenauslese 2018 der
Haltinger Winzer, die Gutedel Beerenauslese 2018 des Weinguts Wolfgang
und Andreas Löffler, die Britzinger Sonnhole Gutedel Beerenauslese 2021
der WG Britzingen, die Edition Schloss Bürgeln Gutedel
Trockenbeerenauslese 2019 der Markgräfler Winzergenossenschaft
Schliengen-Müllheim sowie der Gutedel QbA 2022 vom Weingut
Kiefer-Seufert in Ballrechten-Dottingen.
Eine Goldmedaille in der
Kategorie „Swing” für Gutedel bis 11,5 % vol. Alkohol erhielt der
Gutedel Grüner Markgräfler 2022 des Weinguts Zimmermann (Schliengen).
Die Trophäe für den besten deutschen Wein in der Hauptkategorie Gutedel
bis 4 g/l Restzucker, gestiftet vom Markgräfler Wein, wurde Julian Zotz
für seinen 2022er Römerberg Gutedel verliehen.
