Für die diesjährige Prämierung hatte  der Weinbauverband die Trophäen und Urkunden überarbeiten lassen, nachdem der Ehrenpreis des Weinbauverbandes, eigentlich ein „Wanderpokal”, im vergangenen Jahr beim Weingut Andreas Männle verblieben war, da dieser den Sieg dreimal in Folge geholt hatte. Auch 2023 ging der Hauptpreis nach Durbach: Andreas Laible vom gleichnamigen Weingut erhielt  die Trophäe zum Ehrenpreis des Verbands.
Neben den Ehrenpreisen der Gebietsweinprämierung wurden auch die Top-10-Trophäen für die bestbewerteten Weine in den Kategorien „Rot”, „Weiß” und „Edelsüß” vergeben. Mit insgesamt acht Top-10-Auszeichnungen war die Genossenschaft Oberkircher Winzer   ganz vorne mit dabei. Die Vergabe in den jeweiligen Kategorien lockerte ein regionales Buffet auf.  Dabei kamen die Gäste miteinander ins Gespräch und tauschten sich über den arbeitsintensiven aber vielversprechenden Jahrgang 2023 aus.

Neben dem Präsidium des Badischen Weinbauverbandes waren auch die Deutschen Weinprinzessin Jessica Himmelsbach, die Badischen Weinhoheiten sowie der Leiter des Referates Weinbau im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Dr. Norbert-Jakob Ferch, zu Gast.

Ferch überreichte zusammen mit den  Glückwünschen von Minister Peter Hauk die Staatsehrenpreise des Landes Baden-Württemberg an drei badische Betriebe, die in den zurückliegenden drei Jahren in Summe die besten Prämierungsergebnisse erzielt hatten: das Weingut Kiefer-Seufert (Ballrechten-Dottingen), das Weingut Hercher (Freiburg-Waltershofen) und die WG Affentaler Winzer. Im Anschluss konnten Weine sämtlicher Preisträger verkostet werden. Im kommenden Jahr wird die Prämierungsfeier wieder in einem anderen Weinbaubereich Badens stattfinden.