Nachrichten | 06. Dezember 2018

Weinbruderschaft kürte Spätburgunder

Von der Redaktion
Zum fünften Mal vergab die Weinbruderschaft Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Generation Pinot und dem Badischen Weinbauverband bei der Gebietsweinprämierung in Offenburg den Ehrenpreis „Spätburgunder Rotwein”.
Im Rahmen des Ordensfestes der Weinbruderschaft Baden-Württemberg im Kurhaus in Bad Liebenzell im vergangenen Juni überreichte Kellermeister Joachim Volz die Siegerurkunden. Beide Siegerweine wurden vorgestellt und verkostet. Der Spätburgunder-Wettbewerb richtete sich erneut an die junge Winzergeneration. Teilnahmeberechtigt waren Winzerinnen und Winzer unter 40 Jahren, die ihren Wein selbst ausgebaut haben mussten. Das Ziel des Wettbewerbes ist, den Winzernachwuchs für herausragende Leistungen zu ehren. In den Kategorien „fruchtbetont” und  „holzfassgeprägt” wurden die Weine wiederum beim Badischen Weinbauverband in Freiburg angestellt und blind verkostet. Die Jury besteht jeweils aus Vertretern des Badischen Weinbauverbandes, Kellermeistern aus badischen Betrieben und Mitgliedern der Weinbruderschaft Baden-Württemberg. Insgesamt wurden 45 Weine angestellt, 21 davon in der Kategorie 1 „fruchtbetont”, 24 in der Kategorie 2 „holzfassgeprägt”.  In diesem Jahr ging Platz eins in der Kategorie 1 „fruchtbetont” an einen Spätburgunder Rotwein von Manuel Mössner, der als Kellermeister beim Weingut Hiss in Eichstetten am Kaiserstuhl tätig ist. In der Kategorie 2, "holzfassgeprägt", belegte Tassilo Viel vom Winzerkeller Hex vom Dasenstein in Kappelrodeck in der Ortenau den ersten Platz.

Top-10-Sieger erhielten Urkunden
Teilnehmer, deren Weine sich unter den  Top 10 platzieren konnten, erhielten eine Urkunde:
Kategorie 1: Andreas Braunecker, Weingut Rudolf Bosch, Kronau; Jasmin Meel, Oberkircher Winzer; Markus Weishaar, Weingut Friedrich Kiefer, Eichstetten; Stefanie Mößner, Weinhaus Mößner, Ihringen-Wasenweiler; Philipp Plag, Weingut Plag, Kürnbach; Joachim Krumrey, Winzergenossenschaft Franken  – Winzerkeller im Taubertal, Kitzingen; Michael Huber, Alde Gott Winzer Schwarzwald, Sasbachwalden; Philipp Kiefer, Weingut Kiefer-Seufert, Ballrechten-Dottingen; Simon Huber, Weingut Simon Huber, Gengenbach.
Kategorie 2: Andreas Braunecker, Weingut Rudolf Bosch, Kronau; Tassilo Viel, Winzerkeller Hex vom Dasenstein, Kappelrodeck; Martin König, Weingut Moosmann, Waldkirch-Buchholz; Simon Huber, Weingut Simon Huber, Gengenbach; Julian Zotz, Weingut-Weinkellerei Julius Zotz, Heitersheim; Annette Bähr, Weingut Nägelsförst, Baden-Baden; Philipp Plag, Weingut Plag, Kürnbach; Michael Huber, Alde Gott Winzer Schwarzwald, Sasbachwalden; Steffen Röll, Weingut Nägelsförst, Baden-Baden.