Von 11 bis 17 Uhr haben die Winzerinnen und Winzer dann Wandersleuten und Radfahrerinnen und Radfahrern an vier Punkten ihre Köstlichkeiten vorgestellt und werden dies auch bis Anfang September tun: am Schönberg in Waltershofen, Allewinden bei Merdingen, auf dem Attilafelsen oberhalb von Niederrimsingen und an der Erentrudiskapelle bei Munzingen. Die Weinprobe ist auf einer Strecke von neun Kilometern eingerichtet und kann auch mit einer Weinprobierkarte erkundet werden. Neben der Tuniberg-Weinlinie schenken die Winzergenossenschaften auch aus ihrem eigenen Sortiment aus. Die heimische Gastronomie und die WGs servieren zudem kleine Vesper.
Eröffnet wurde die wohl längste Weinprobe Badens von der Bereichsweinprinzessin Kaiserstuhl/Tuniberg, Lea Tritschler, im Rahmen einer Feierstunde. Sie zeigte sich dabei begeistert und sprach von einem echten Mehrwert für die Region in einer atemberaubenden Landschaft. Erfreut berichtete der Vorsitzende des Vereins Tuniberg-Wein, Günter Linser aus Opfingen, von dem guten Zusammenspiel zwischen Wein und Gastronomie.  Der Vizepräsident des Badischen Weinbauverbands, Martin Linser, und Geschäftsführer Peter Wohlfarth zeigten sich bei der Eröffnung ebenfalls begeistert von dem interessanten Engagement in beeindruckender Kulisse.