Weinbauverband
| 01. Oktober 2018
Am Ende fehlte ein Quäntchen Glück
Von der Redaktion
Franziska Aatz, Badens Finalistin bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin am 28.September in Neustadt an der Weinstraße, hat es knapp nicht geschafft. Herzliche nachbarschaftliche Glückwünsche gehen nach Württemberg: Mit Carolin Klöckner aus Vaihingen/Enz wurde erstmals nach 32 Jahren wieder eine Württembergerin Deutsche Weinkönigin.
Kompetent, charmant und sympathisch waren im Saalbau in Neustadt die Auftritte aller sechs Finalistinnen, von zuvor zwölf Bewerberinnen aus den deutschen Anbaugebieten. Es waren aber nur drei Kronen zu vergeben – eine für die Königin und zwei für die Prinzessinnen.
Die sechs jungen Fachfrauen stellten in mehreren Spielrunden ihre weinsensorischen, rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis. Das „Finale im Finale” vor 800 Zuschauern machten letztlich Carolin Klöckner aus Württemberg, Klara Zehnder aus Franken und Inga Storck aus der Pfalz unter sich aus. Die Krone der Königin sprach die Jury sodann mehrheitlich Carolin Klöckner zu.
„Einfach nur überglücklich”
Die ehemalige Badische Weinkönigin Franziska Aatz aus Münstertal (2.v.r.) vertrat Baden beim Finale in Neustadt prima.